SCHWIMM CITY / Stadtprojekt Impulse Theater Festival 2024 / Ringlokschuppen Ruhr
Radio Pommes
Konzept & Performance TIGERS'KITCHEN Nadja Duesterberg / Svea Kirschmeier
30.05-09.06 / 14.00-18.00Uhr LIVE auf radiopommes.de
In ganz Nordrhein-Westfalen werden seit Jahrzehnten öffentliche Schwimmbäder kaputtgespart oder aufgegeben. Auch in Mülheim an der Ruhr drohte – wenn auch nur für kurze Zeit – sogar ein Sommer ganz ohne Freibad. Gleichzeitig boomt die Branche für private Pools: Wer es sich leisten kann, sucht Komfort und Sicherheit im eigenen Garten.
Als Gegenentwurf zu dieser Privatisierung von Freizeit eröffnet das Impulse Theater Festival gemeinsam mit Künstler*innen und dem
Ringlokschuppen Ruhr für elf Tage ein Sommerbad im MüGa-Park. Die Gruppe Conte Potuto gestaltet ein Bad der Träume: fast ohne Wasser, aber voll mit den Wünschen und Ideen der Besucher*innen.
TachoTinta spielen mit der Unterwasser-Rugby-Mannschaft auf dem Trockenen, und in der Tigers’ Kitchen wird nicht nur frittiert, sondern auch schmalziger Schlager produziert.
Zusammen mit lokalen Initiativen und Sportvereinen bieten die Künstler*innen Aktionen und Gespräche rund ums Thema Freibad an: Wer darf rein, wer muss draußen bleiben? Welche Begegnungen sind hier
möglich? Und welche gesellschaftlichen Konflikte werden in den öffentlichen Bädern sichtbar? SCHWIMM CITY blickt der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft ins Auge und setzt ihr das gemeinsame
Vergnügen entgegen. Denn eins ist sicher: Auf den Freibad-Snack, die Pommes, können sich alle einigen. Sie sind vegan, halal, koscher, gluten- und laktosefrei.
Was weg ist, ist weg?
Eine kollektive Übung des Loslassens
Theater an der Ruhr
Konzept Subbotnik
Musik / Text / Performance
Nadja Duesterberg, Kornelius Heidebrecht, Jasmina Music, Maria Trautmann, Oleg Zhukov
Spot on Governance / TIGER'S KITCHEN at PACT ZOLLVEREIN /
Performance & Konzept Nadja Duesterberg
Musik: Kolya Wulf
Im Rahmen des 1/2/8 Research Forum - Spot on Governance
Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser,gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
01.09.2022 PREMIERE
Orangerie Theater Köln
Konzept: Subbotnik in Zusammenarbeit mit Nadja Duesterberg und Esther Hottenrott
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen
Camera actors studio / ISSF BERLIN
Weiterbildung Camera acting 2022
Expect A Tiger
Künstler*Innen Residenz
FFT Düsseldorf & Fonds Darstellende Künste
01.02 - 31.03.2022 & 01.05 - 30.06.2022
Regie Stefanie Rolser
Rolle Stiefmutter
Premiere VERSCHOBEN auf DEZEMBER 2021
Subbotnik & guests
Live Stream 25.06.2020
Theater an der Ruhr / Ringlokschuppen / Mülheimer Theatertage
von Kristofer Blindheim Gronskag
Regie Liljan Halfen
Ausstattung Martin Klöpfer
Premiere 06.06.2020
Comedia Theater Köln
Denn jeder sucht ein All zu sein
Subbotnik / SE Struck // Koproduktion FFT Düsseldorf & Studiobühne Köln
Premiere Düsseldorf 13.02.20
FFT JUTA
UA von JUN TSUTSUI / dracom / FFT DÜSSELDORF
MIT NATSUMI KAMADA / NADJA DUESTERBERG
Premiere 25.09.2019 FFT (Düsseldorf)
Premiere 06.12.2019 Kyoto Art Center (Kyoto)
every heart is built around a memory
eingeladen zu HEIDELBERGER STÜCKEMARKT
29.04.2019
Theater Heidelberg Zwinger 3
REGIE ANNA-VERA KELLE
AUSSTATUNG ANDREAS STRASSER
MUSIK JULIAN STÄTTER
PREMIERE 09.03.2019
Comedia Theater Köln
Subbotnik / FFT Düsseldorf / Theater an der Ruhr / FWT Köln
Premiere 30.09.2018
FFT kammerspiele
SUBBOTNIK / Theater an der Ruhr / FFT Düsseldorf / FWT Köln
Eingeladen zu
KÖLNER DARSTELLERINNEN PREIS 2017
Laudatio von Christian Bos:
(...)Wenn Nadja Duesterberg auf der Bühne steht, weiß sie tatsächlich ein Geheimnis zu verbergen. Es ist nicht sofort klar, wer da steht. Und wir Zuschauer fühlen uns immer ein wenig wie die Nachbarskinder in „Weiß ist keine Farbe“: Wir beobachten sie ganz genau, versuchen sie zu enträtseln. Haben ein wenig Angst um sie und oft auch ein wenig Angst vor ihr.
(...)Wie sich Nadja Duesterberg nun von einem zurückhaltenden Mädchen in eine Rachegöttin verwandelt, wie die zutiefst Verletzte jedes Maß zu verlieren droht, wie sie Mut beweisen will und dabei gefährlich nah am Abgrund kippelt - das allein ist hinreichender Grund ihr heute Abend den Kölner Darstellerpreis zu überreichen.(....)
(...) Aber das Tolle an ihr ist ja, dass man die emotionale Wucht, der sie dort freien Lauf lassen darf, eigentlich in jeder ihrer Rollen spürt. Ob sie nun den Gott der Unterwelt, eine randständige Göre oder eine Frau mit unerfülltem Kinderwunsch spielt: Immer steht da jemand vor uns, der schon sehr viel Energie ausstrahlt, mal dunkle, mal hellere, von dem wir aber immer und unbedingt noch mehr wissen wollen.
Nominiert für den Kölner Darsteller*Innen Preis 2016
für ihre Rolle Stella Maraun in " Einsneunzig oder die Augen der Stella Maraun "
Regie Christopher Haninger